Jeden Freitag ab 19 Uhr im Vereinsjugendhaus am Badylon in Freilassing.
Laufener Str. 24
83395 Freilassing
Im Vereinsjugendhaus am Badylon in Freilassing.
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Keine Bewirtschaftung.
Eisstockhütte EC Freilassing-Hofham
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17.01.2016
Heute war die erste Meisterschaftsrunde im neuen Jahr 2016, und eines vorweg: alle Mannschaften haben gewonnen! Das Jahr könnte nicht besser losgehen für unseren Verein!
Heute war die erste Meisterschaftsrunde im neuen Jahr 2016, und eines vorweg: alle Mannschaften haben gewonnen! Das Jahr könnte nicht besser losgehen für unseren Verein!
unsere erste Mannschaft musste jetzt
im Winter den unangenehmen Gang nach Starnberg antreten. Auch wenn Zoran
Velickovic nicht dabei war, hatte die Mannschaft doch mit Alman Durakovic (w),
Bernhard Besner (s), Hermann Hamberger (w), Arthur Hinteregger (s), Michael
Herrmann (w), Peter Donegani (s), Manfred Fuchs (w) und Lukas Prüll (s) eine
starke Mannschaft an das Brett gebracht und kam auch gut an.
Gleich zu Beginn
gab es entschiedene Partien: Lukas Prüll erzielte rasch Gewinnstellung gegen
Harald Bernrader-Hauns (1878) und auch Brett 7 Manfred Fuchs konnte bald
unparierbare Drohungen gegen Günter Weiland (1910) erzielen, nach nur einer
Stunde stand es bereits 2:0 für die Freilassinger, was für ein toller Auftakt!
Die anderen kämpften länger. unser Brett 1 Alman Durakovic konnte sich in einer
schwierigen Stellung gegen Friedrich Abtsmaier (2055) durch genaue
Variantenkenntnis und präzises Rechnen auszeichnen und so den vollen Punkt
einfahren, 3:0!
Auch Hermann Hamberger hatte eine aussichtsreiche Stellung gegen
Stephan Wehr (2003) auf dem Brett, dieser fand jedoch alle Verteidigungszüge,
die nötig waren um das Spiel zu halten. Bernhard Besner, der bisher eher
unglücklich gespielt hat, musste lange kämpfen, um in seinem Skandinavier den
Gegner Martin Fuchs (2041) zu besiegen. Das klappte jedoch am Ende und
Freilassing hatte schon nach 5 Partien den Kamof gewonnen, die letzten 3
Bretter spielten also ohne jeden Druck. Peter Donegani hatte im
Mittelspiel gegen Gerhard Strecker (1904) Vorteil erzielt und 2 Leichtfiguren
gegen Turm, spielte dann ungenau und hatte nur noch ganz leichten Vorteil, er
gab remis.
Eine solide Partie spielte Michael Herrmann gegen Oliver Rulik
(1944), das Leichtfigurenendspiel war dann remis. Blieb noch Brett 4 Arthur
Hinteregger gegen Rainer Pappenheim (1990) in einer königsindischen Partie,
hier hatte sein Gegner den längeren Atem und schaffte den einzigen Sieg für
Starnberg an diesem Tag. Letzlich ein ungefährdeter 5,5/2,5 Sieg, herzlichen
Glückwunsch! In der Tabelle machte Freilassing damit einen Platz gut, da die
beiden punktgleichen Teams Gröbenzell und Ebersberg gegeneinander antraten, wo
sich Gröbenzell durchsetzte.
Mit 9 Punkten kann Freilassing jetzt schon nicht mehr absteigen und gefahrlos ausloten, ob nach oben noch was geht, hat man doch Gröbenzell noch im direkten Duell! Aber das ist später, erst einmal wartet am 31. Januar Gauting als nächster Gegner.
Für die zweite Mannschaft stand das
BGL-Duell mit den Reichenhallern auf dem Programm. Von oben hatten wir diesmal
keinen, so kämpften wir mit Ernst Kratschmer (s), Damjan Katic (w), Florian
Pöllner (s), Magdalena Mörwald (w), Klaus Vogl (s), Franz Klemm (w), Alfred
Bieniok (s) und Roland Frank um den nächsten Sieg. Ähnlich wie bei der ersten
Mannschaft wurden auch hier 2 Partien früh entschieden: Damjan Katic spielte
leider gegen Manfred Faulhaber (1634) zu schnell und zu ungenau und hatte gegen
die Freibauern keine Chance mehr.
Auf der anderen Seite gewann Roland Frank
seine Partie gegen Detlev Jehn (1454) ebenso ohne viel Federlesen mit seiner
Bauernmasse. Ebenfalls ohne viel Mühe gewann Ernst Kratschmer seine Partie
gegen Helmut Jüstel (1785). Ich selbst hatte in einer scharfen Stellung gegen
Hartwig Haidl (1624) die Wahl, die Damen zu tauschen und ein ausgeglichenes
Endspiel zu erreichen oder die Damen zum Angriff zu behalten.
Aufgrund der
Tatsache, dass wir 2:1 in Führung waren und ich Klaus Vogl un Magdalena Mörwald
als Gewinner wähnte, nahm ich die Dame und das Remisangebot meines Gegners an.
Der erste Teil meiner Prognose erfüllte sich sofort: Klaus Vogl, dessen Gegner
Michael Goldbrunner (1544) Material für einen Königsangriff ins Geschäft
steckte, gewann seine Partie, weil er den Angriff abwehren und mit einem
Mehrturm verbeiben konnte.Franz Klemm kannte den Spielstand genau und bot in
einem Dame-Turm-Endspiel gegen Siegfried Melchart (1572) remis an, was auf 4:2
stellte.
Jetzt musste nur noch ein halber Zähler in den beiden verbleibenden
Partien her. Alfred Bieniok hatte gegen Wolfgang Krawehl (1578) einen Bauern
weniger und kämpfte ums remis, während Magdalena Mörwald gegen Uwe Rennicke
(1556) eine weitere Glanzpartie spielte. Im Mittelspiel gewann sie eine Figur,
die jedoch im weiteren Verlauf im eigenen Lager eingesperrt wurde. Uwe Rennicke
witterte seine Chance, doch gelang es Magdalena, die Mehrfigur wieder zu
befreien. Als die beiden Läufer schon gehörig Uwes König bedrohten und der
weiße Turm auf der a-linie durchschlug, gab Uwe auf, ein hervorragender Sieg
unserer Nachwuchshoffnung Magdalena, die so den Sieg festmachte.
Aus den Reihen von Bad Reichenhall gab es anerkennende Kommentare zu Magdalenas Leistung. Wolfgang Krawehl stellte daraufhin seine Gewinnversuche ein und machte mit Alfred Bieniok remis. Belohnung: 5,5/2,5 für Freilassing! In der Tabelle ist Freilassing nun genau in der Mitte der Tabelle zu finden, auf Platz 6. Weiter geht es hier in zwei Wochen mit dem unangenehmen Auswärtskampf in Dorfen, wo wir wohl nicht auf Magdalena zurückgreifen können, hoffen wir auf Verstärkung von oben.
Für die dritte Mannschaft ging es
nach Hirschbichl, wo sie mit der Aufstellung Helmut Krause (w), Klaus Stronk
(s), Franz Nefzger (w), Marianne Zimmermann (s), Matthias Scheuerl (w) und
Thomas Pausch (s) als klarer Favorit ins Rennen gingen. Am Spitzenbrett
zwischen Helmut Krause und Sebastian Engelhardt (1403) riskierte niemand etwas,
die logische Folge hieraus im Schach lautet remis.
Nicht so zimperlich ging
Klaus Stronk mit Robert Wolf (1398) um, denn er opferte einen Läufer gegen 2
Rochadebauern und jagte den König so lange, bis er ihn als Beute für sich
verbuchen konnte! Marianne Zimmermann kan gleich mit einem Mehrbauern aus der
Eröffnung und lenkte konsquent bis ins Endspiel, brachte ihn vor und kurz vor
der Umwandlung gab Martin Niedermaier (1213) auf. Matthias Scheuerl spielte
gegen Johannes Schlüsselhuber (1206) eine Partie mit Chancen für beide Seiten,
das Unentschieden hier ging in Ordnung.
Erstmals zum Einsatz kam Thomas Pausch, der gegen Reinhard Wolf (998) spielte. Er kam in der Eröffnung in Vorteil und hatte bald einen Turm mehr, sein Gegner gab auf. Einmal mehr die längste Partie hatte Franz Nefzger, der ein Damenendspiel mit 6 gegen 4 Bauern erreichen konnte. Jürgen Schmidke (1370) gelang es durch eine Ungenauigkeit von Franz, einen Bauern zurück zu gewinnen, worauf dieser - auch angesichts des sicheren Mannschaftssieges mit remis einverstanden war. Letztlich ein verdienter 4,5/1,5 Sieg, der Freilassing auf Rang 4 brachte. Mit Bruckmühl und SF Rosenheim 1 warten aber noch 2 der ersten 3 auf unsere wackeren Kämpfer, zunächst kommt am 31. Januar Bruckmühl....
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Vorstand Klaus Stronk und Marianne Krause im Interview mit Bayernwelle
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