Freilassing gewinnt 3,5 / 2,5 gegen SF Rosenheim 2

20.02.2017

Nach den eher ernüchternden Kämpfen der letzten Spieltage wollte die dritte Mannschaft gegen die zweite Mannschaft der Schachfreunde aus Rosenheim ein Ausrufezeichen setzen.

Nach den eher ernüchternden Kämpfen der letzten Spieltage wollte die dritte Mannschaft gegen die zweite Mannschaft der Schachfreunde aus Rosenheim ein Ausrufezeichen setzen. Sie gingen mit Helmut Krause (s), Marianne Krause (w), Klaus Stronk (s), Thomas Pausch (s) und Dieter Heudecker (w) an die Bretter. Da sie nur zu fünft waren, musste die schöne Miri als Maskottchen herhalten.

Damit hatte Rosenheim einen 1:0 Vorsprung im Gepäck. Schnell und einfach hatte es dieses Mal Klaus Stronk gegen Arnd Assmann (1044), der die fanzösische Verteidigung nicht kannte und ganz schlecht behandelte. Nachdem er schon Dame und Turm verlor, gab er endlich auf. Seine wilde Angriffspartie hatte Thomas Pausch gegen Fredy Hanemann (1276), in der er einen Bauern gewann, später in eine Springergabel schlitterte.

Am Ende reichte es dann nicht mehr für etwas Zählbares. Schlecht ging es zunächst auch Dieter Heudecker gegen Norbert Mandelkau (1235). Durch eine verfehlte Abtausch Kombination eine Figur im Rückstand liegend, verlor er auch noch zwei Bauern, als Norbert, oh Wunder!, ein Dauerschach Dieters zuließ, was den halben Punkt rettete, welch ein Glück!

Denn Marianne Krause hatte gegen Günther Weymayer (884), der ein ums andere Mal nicht gerade den besten Zug machte, keine Probleme hatte und den Sieg einfuhr. Marianne kommt immer besser in Form.

Entscheider war somit Helmut Krause, der gegen Alois Stoib (1075) kämpfte. Helmut holte sich eine Figur gegen 2 Bauern, bekam später einen zurück und landete im Endspiel mit bereits reduzierte Bauernzahl. Nach dem Turmtausch war das Endpsiel mit der Extraleichtfigur und dem letzten Bauern für Helmut gewonnen. Somit stand ein hart erkämpfter Sieg fest, der gut für das Selbstvertrauen ist.