Jeden Freitag ab 19 Uhr im Vereinsjugendhaus am Badylon in Freilassing.
Laufener Str. 24
83395 Freilassing
Im Vereinsjugendhaus am Badylon in Freilassing.
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Keine Bewirtschaftung.
Eisstockhütte EC Freilassing-Hofham
Heideweg 22
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12.12.2017
Letzten Sonntag war der letzte Großkampftag dieses Jahr. Die erste Mannschaft musste nicht in Neuburg sondern in Dorfen antreten.
Letzten Sonntag war der letzte Großkampftag dieses Jahr. Die erste Mannschaft musste nicht in Neuburg sondern in Dorfen antreten. Trotzdem hatte Mannschaftsführer Peter Donegani einige Aufstellungssorgen, da 3 seiner Zugpferde vorne nicht eingesetzt werden konnten und er trat nur mit sieben Mann an, Brett 1 wurde freigelassen, damit die anderen leichtere Gegner haben. Als Stohmann fungierte Zoran Velickovic, an den Brettern spielten Bernhard Besner (s), Hermann Hamberger (w), Arthur Hinteregger (s), Peter Donegani (w), Michi Herrmann (s), Lukas Prüll (w) und Magdalena Mörwald (s), die sogleich ihren zweiten Auftritt bekam.
Da Dorfens Brett 1 Stefan Mooser
(2248) keinen Gegner hatte war Dorfen mit 1:0 in Führung und rechnete sich
einen Sieg aus. Es sollte ein spektakulärer Kampf werden. Der Sohn von Stefan
Mooser, Nicolas Mooser (1868) war Gegner von Peter Donegani, und Peter war vor
der Stärke des Gegners gewarnt, hatte auch den Vorteil, dass ein ihm bestens
bekannte Sizilianischvariante auf das Brett kam, wo er so lange lavierte, bis
ein unparierbarer Angriff auf dem Brett stand. Es war also richtig, ein
Remisangebot auszuschölagen, das er bekommen hatte. Das nächste Glanzlicht
setzte Hermann Hamberger gegen Josef Mittermaier (1946). Hier brachte er
ein Qualitätsopfer, das den König von Josef in der Mitte festnagelte. Hier gab
er eine bequeme Zielscheibe ab und wurde Opfer der konzentriert wirkenden
Figuren Hermanns. Schon war der Rückstand in einen Vorsprung verwandelt. Unser
Mr. Zuverlässing heißt in dieser Saison Michi Herrmann. Nach seinen letzten
Siegen hatte auch Wolfgang Stang (1837) keine Chance und geriet im Mittelspiel
in entscheidenden Nachteil. aus 0:1 mach 3:1, wenn es nur immer so einfach
wäre.
An den anderen Brettern war es noch
nicht so eindeutig. Bernhard Besner eroberte gegen Arben Selimi (1971) einen
Bauern, diesen galt es nun im Damenendspiel zu verwerten. Obwohl das sehr
schwierig wurde, schaffte Berni es und hat nun auch seinen längst überfälligen
Sieg in der Mannschaft geschafft. Nun reichte schon ein lumpiges remis aus den
letzten 3 Partien, um den Tag für uns zu entscheiden. Routinier gegen
Jungtalent hieß es auf Brett 8, wo Magdalena Mörwald gegen Matthias Schuler
(1847) antrat. Wie schon 2 Wochen zuvor spielte Magdalena frech auf Sieg und
griff am Damenflügel an. Diesmal zu frech, denn das Spiel am Damenflügel war
nicht durchschlagekräftig genug, und das Gegenspiel im Zentrum gegen den
unrochierten König war schneller.
Wieder ein Hoffnungsschimmer auf Dorfener Seite. Alles blickte nun gespannt auf die Partie von Lukas Prüll gegen Michael Gahr (1857), wo Lukas bereits um den 20. Zug rum quasi keine Zei in einer äußerst komplizierten Stellung mehr hatte. Aber die Aussicht auf einen Mattangriff bestand eben. Hier zeigte Lukas Nerven aus Stahl, denn er musste in ganz kurzer Zeit einen Mattangriff zusammenrechnen und einzige Züge finden. Und genau das schaffte er. An diesem Tag wuchsen einige Freilassinger über sich hinaus. Da es nun 5:2 stand, war Arthur Hinteregger gegen Christian Baumer (1899) nicht mehr unter irgendwelchem Druck. Er hatte zwischenzeitlich einen Bauern weniger, aber Figurenspiel dafür. Nach dem Rückgewinn des Bauern stand er besser, gab aber angesichts des Spielstandes die Partie remis. Ein wunderbares 5,5 / 2,5 mit dieser Aufstellung! Da sieht man was Kampfgeist bewirken kann! Was, wenn erstmal alle 8 Mann an Bord sind? Ein besseres Weihnachtsgeschenk hätte sich die Mannschaft nicht machen können, und so wurde das auch mit einer kleinen Feier in einer Pizzeria abgeschlossen.
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Vorstand Klaus Stronk und Marianne Krause im Interview mit Bayernwelle
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